ich beabsichtige einen pg 8.3 Server auf debian via odbc schnittstelle mit einem ms-access client zu nutzen. Klappt auch alles soweit ganz gut.
Die Connection stelle ich via vba her, ohne dabei auf eine DSN zurückzugreifen (dsn-less). Nun möchte ich das Passwort im Connection-String bereits md5 verschlüsselt an den Server senden. Geht das? Bislang scheitere ich an genau der Stelle. Wenn ich das Passwort ‘plain’ sende geht alles glatt. Setze ich an die Stelle im ConString das md5 verschlüsselte Passwort, scheitert der connect.
Die Konfiguration (pg_hba.conf) ist auf md 5 gesetzt…
Ja habe ich soweit verstanden.
Es sieht so aus, dass ich ein Passwort beim Login auf dem Client bereits md5 encrypted ablegen möchte. Und dieses passwort (hash) soll dann via odbc an den server übermittelt werden…
…das habe ich schon probiert. Ich habe das verschlüsselte Passwort aus der pg Datenbank direkt an die Stelle des Plaintext in den conString übernommen. Geht nicht…
Ja. Und nun lese das, was ich Dir als Link geschickt habe. Hint: md5 dient der Verschlüsselung auf dem Transportweg. Dazu erfolgt eine Kommunikation zwischen Server und Client. Diese unterscheidet sich von der Klartext-Kommunikation, eben um das Passwort verschlüsselt zu übertragen. Im übrigen wurde das auch schon früher in diesem Forum von mir und ads erklärt. Google existiert.
Damit der Client sich anmelden kann, muß er das Paßwort senden. Angenommen, Du legst dieses Paßwort verschlüsselt ab, dann muß es zum versenden entschlüsselt werden. Entschlüsselbare Passwörter aber sind das Papier nicht wert, auf die man sie notiert. Wenn Du ein Vertrauensproblem mit dem Client bzw. dem Benutzer am Client hast, dann ist das ein soziales Problem, für das es keine technische Lösung gibt.