datadirectory als inodes gespeichert?

Hypothetische Frage:
Wenn ich das Data-Directory “einfach” auf eine zweite Maschine kopiere, würde die DB dort gar nicht funktionieren, weil PostgreSQL per inodes auf die Daten zugreif und diese dann natürlich nicht mehr übereinstimmen, weil sich die DB-files jetzt auf einem anderen Dateisystem befinden mit anderer Verteilung der inodes?

Hintergrund:
Ich suche immer noch nach einer Lösung eine DB auf mehreren Maschinen (nicht gleichzeitig!) ohne kontinuierliche Netzwerkverbindung zu nutzen. Meine Vorstellung dabei war eigentlich, die physische Datenbankdatei mit meiner bereits bestehenden Sync-Lösung zwischen den zwei Maschinen (ein stationärer PC und ein netbook) auszutauschen. Es wird an den Maschinen nur abwechselnd, nie gleichzeitig gearbeitet.
Eine Server-Lösung ist mangels kontinuierlicher Verbindung ins eigenen und ins Internet unmöglich.
Der einzige Workaround, welcher mir einfällt ist bei jedem Sync mit einem dump-file zu arbeiten - was sich auch irgendwie automatisieren liese, aber nicht wirklich optimal ist.

gleiche Version (Hauptversion) und gleiche Architektur vorausgesetzt kannst Du auf Filesystemebenen bei NICHT LAUFENDEM Server kopieren, das sollte funktionieren.

Eine Serverlösung wäre dem natürlich vorzuziehen. Wohin können wir ein Angebot schicken?

Und wie finde ich heraus, welche der files in ‘‘postgres@xxx:~/9.3/main/base$’’ die entsprechende DB ist?

Alle.

Es befinden sich aber unterschiedliche DBs auf beiden Rechnern und das soll auch so bleiben. Nur die eine spezifische DB soll geteilt werden.

Dann brauchst Du eine andere Lösung. Es gibt Ansätze wie:

  • Dump&Restore
  • trigger-based replication, wie z.B. Slony
  • logical replication slots, neu in 9.4

Aber trenne Dich vom Gedanken, daß das alles ganz simpel geht. Dem ist nicht so. Und vor allem trenne Dich von der Idee, einfach mal ein paar Dateien hin und her zu kopieren.

Ok, dann bleib ich beim dump-file.